Teil 5
Die bereits weiter vorn erwähnten Gedanken des Kriegsphilosophen sollen nun noch einmal mit den nachfolgenden bedeutungsvollen Worten wiederholt werden. Clausewitz selber postulierte diese mehrfach in seinem Hauptwerk:
»(…) Ist der Krieg ein Akt der Gewalt, […] Finden wir also, daß gebildete Völker den Gefangenen nicht den Tod geben, [Hervorhebung durch Autor] Stadt und Land nicht zerstören, so ist es, weil sich die Intelligenz in ihrer Kriegsführung mehr mischt und ihnen wirksamere Mittel zur Anwendung der Gewalt gelehrt hat als die rohen Äußerungen des Instinkts. (…)«
An dieser Stelle verweist jedoch Clausewitz dringend auf eine erste Wechselwirkung im Umgang der Kriegsparteien miteinander.
»(…) Wir wiederholen also unseren Satz: Der Krieg ist ein Akt der Gewalt, und es gibt in der Anwendung derselben keine Grenzen; so gibt jeder dem anderen das Gesetz, es entsteht eine Wechselwirkung, [Hervorhebung durch Autor], die dem Begriff nach zum Äußersten führen muß. (…)«
(Vergl. »Vom Kriege«, Carl von Clausewitz, Verlag des MfNV, Berlin 1957, 1. Buch, Kap. 1, S. 18 bis 19)
Hier schließt sich indes ein weiterer Kreis zu den hier dargestellten Fragen der »Ethik und Moral in der Kriegsführung« sowie der Kantischen Metaphysik über Gesetzmäßigkeiten, denen Clausewitz in seinem Schrifttum ein bedeutendes Gewicht beigemessen hatte.
Friedrich Engels (*1820; †1895), gedienter Einjährigfreiwilliger (1841 bis 1842) in der 12. Kompanie Garde-Feldartillerie-Brigade zu Berlin, befasste sich insbesondere seit 1851 außerordentlich gründlich mit der Militärwissenschaft. Er analysierte dann nach dem Scheitern der bewaffneten Erhebungen – 1848/49 – in den Deutschen Ländern strategische, taktische und auch soziologisch-moralische Fragen diese Bewegungen. In einem Brief an Josef Weydemeyer (*1818; †1866) vom 19. Juni 1851 schreibt Engels, dass er begonnen habe, «Militaria zu ochsen» und betonte die enorme Wichtigkeit der «partie militaire» (die militärische Seite) für die Zukunft. Dabei sah er »Revolutionen als Fortsetzung des Krieges«, denen er eine sozialtechnische Möglichkeit des Krieges beimaß [nach Schössler]. Zwangsläufig stieß Engels dabei auf die Werke Clausewitz´.
»(…) Unter anderem entdeckte Engels die Werke des Generals Carl von Clausewitz, dem er die Prädikate eines »Naturgenies« und »Stern erster Größe« erteilte. So schrieb er am 7. Januar 1858 an Karl Marx:
»… Ich lese jetzt u. a. Clausewitz ›Vom Kriege‹. Sonderbare Art zu philosophieren, der Sache nach aber sehr gut. Auf die Frage, ob es Kriegskunst oder Kriegswissenschaft heißen müsse, lautet die Antwort, daß der Krieg am meisten dem Handel gleiche. Das Gefecht ist im Kriege, was die bare Zahlung im Handel ist, so selten sie in Wirklichkeit vorkommen braucht, so zielt doch alles darauf hin, und am Ende muß sie doch erfolgen und entscheidet.« (…)«
(Vergl. »Die Kriegslehre von Friedrich Engels« von Jehuda L. Walach, Hg. F. Fischer, EU Verlagsanstalt, S. 10 bis 13)
Engels demonstriert hier hier die Rezeption der Clausewitz´schen Kriegstheorie zu den Fragen des Gefechts. So wie in »Vom Kriege« dargelegt. Gleichzeitig zeigt er als »gelernter Ökonom« sein Verständnis für die Nähe der Theorien Clausewitz´ zur Politik an sich und dem gesellschaftlichen Leben.
»(…) Der Krieg ist ein Akt des menschlichen Verkehrs […] Wir sagen also, der Krieg gehört nicht in das Gebiet der Künste und Wissenschaften, sondern in das Gebiet des gesellschaftlichen Lebens. (…)«
(Vergl. »Vom Kriege«, Carl von Clausewitz, Verlag des MfNV, Berlin 1957, 2. Buch, Kap. 3, S. 117)
An dieser Stelle muss auch Engels Kritik an Eugen Dühring, »Anti-Dühring« – erschienen 1877 – angemerkt werden. Dort schreibt Engels, dass die Gewalt … [Krieg/Revolution, Anm. Autor] »(…) das Werkzeug ist, womit sich die gesellschaftliche Bewegung durchsetzt und erstarrte abgestorbene politische Formen zerbricht (…)«
(Vergl. »Herrn Eugen Dührings Umwälzung der Wissenschaft (»Anti – Dühring«), F. Engels, Dietz Verlag Berlin, 1973, S. 171)
Engels, der selber an verschiedenen Plätzen der revolutionären Erhebungen in Rheinpreußen, Karlsruhe und in der Pfalz Augenzeuge und Teilnehmer war, untersuchte die Gründe des Scheiterns der Erhebungen. Ein wesentliches Augenmerk legte er dabei neben den militärtechnischen [Bewaffnung und Ausrüstung] Fragen auf die Untersuchung der Wirkungsweise der Moral als soziologische Kategorie. Mit Clausewitz kommt Engels offensichtlich zu der Erkenntnis, dass der Aufstand Regeln unterworfen sei, deren Vernachlässigung zum Verderben führt.
»(…) Erstens darf man nie mit dem Aufstand spielen, wenn man nicht fest entschlossen ist, alle Konsequenzen des Spiels auf sich zu nehmen. Der Aufstand ist eine Rechnung mit höchst unbestimmten Größen, deren Werte sich jeden Tag ändern können; die Kräfte des Gegners haben alle Vorteile der Organisation, der Disziplin und der hergebrachten Autorität auf ihrer Seite; kann man ihnen nicht mit starker Übermacht entgegentreten, so ist man geschlagen und vernichtet. (…)«
(Vergl. ME, Ausgewählte Werke, Dietz Verlag , 1974, Bd. II, S. 283)
Engels hatte bei diesen Sätzen wahrscheinlich auf Clausewitz reflektiert, der die »Friktionen« im Krieg untersuchte.
»(…) Es ist alles im Krieg sehr einfach, aber das Einfachste ist schwierig. Diese Schwierigkeiten häufen sich und bringen eine Friktion hervor, die sich niemand richtig vorstellt, der den Krieg nicht gesehen hat. (…)«
(Vergl. »Vom Kriege«, Carl von Clausewitz, Verlag des MfNV, Berlin 1957, 1. Buch, Kap. 7, S. 79)
Engels unterstreicht des Weiteren:
»(…) Zweitens, hat man einmal den Weg des Aufstandes beschritten, so handle man mit der größten Entschlossenheit und ergreife die Offensive. Die Defensive ist der Tod jedes bewaffneten Aufstandes; er ist verloren, noch bevor er sich mit dem Feinde gemessen hat. (…)
(Vergl. »Vom Kriege«, Carl von Clausewitz, Verlag des MfNV, Berlin 1957, 1. Buch, Kap. 7, S. 79)
Clausewitz charakterisiert den von Engels verwendeten Begriff »Entschlossenheit« durch den Zusammenhang von Mut und Verantwortung in der Wechselwirkung mit der Seelengefahr, der »courage d´esprit«, dem »Mut des Geistes«.
»(…) Die Entschlossenheit ist ein Akt des Mutes in dem einzelnen Fall, und wenn sie zum Charakterzug wird, eine Gewohnheit der Seele. (…)«
(Vergl. »Vom Kriege«, Carl von Clausewitz, Verlag des MfNV, Berlin 1957, 1. Buch, Kap. 3, S. 57)
Obwohl Engels der »Offensive« das Wort redete, sah er ähnlich wie Clausewitz die Verteidigung als das stärkere Element im Kampf an. Die Begriffe »Offensive und Defensive« sind hier mehr als Reaktionsparameter zu betrachten, nicht als Ausdruck militärischen Handelns. Engels schreibt:
»(…) Machen wir uns keine Illusionen darüber: Ein wirklicher Sieg des Aufstandes über das Militär im Straßenkampf, ein Sieg wie zwischen zwei Armeen, gehört zu den großen Seltenheiten. […] Es handelt sich nur darum, die Truppen mürbe zu machen durch moralische Einflüsse, […] Damit ist die passive Verteidigung die vorwiegende Kampfform; […] Selbst in der klassischen Zeit der Straßenkämpfe wirkte also die Barrikade mehr moralisch als materiell. (…)«
(Vergl. ME, Ausgewählte Werke, Dietz Verlag , 1974, Bd. VI, S. 465 bis 466)
Der Ruf »Auf die Barrikaden« mit seinem »Zauber«, wie Engels das nannte, hielt trotz der Niederlagen knapp siebzehn Monate vom März 1848 bis zur Kapitulation der Bundesfestung Rastatt am 23. Juli 1849 an.
Engels Schrift »Die Deutsche Reichsverfassungskampagne«, in den Jahren 1849 bis 1850 geschrieben und in der »Neuen Rheinischen Zeitung« 185o publiziert, schildert in vier Kapiteln die Ereignisse dieser Zeit. Im IV. Kapitel »Für die Republik sterben« erfahren wir, welche Dramen sich im asymetrischen Kampf der badischen Revolutionsarmee gegen preußische Truppen abspielten.
Verbittert stellt Engels fest:
»(…) Die ganze „Revolution“ löste sich in eine wahre Komödie auf, und es war nur der Trost dabei, daß der sechsmal stärkere Gegner selbst noch sechsmal weniger Mut hatte. (…)«
(Vergl. »Die deutsche Reichsverfassungskampagne«, F. Engels, Hg. K.-M. Guth, Hofenberg, 2013, S. 88)
In der Pfalz und in Baden kämpften rund 600 bis 800 Freischärler, zu denen auch Engels zählte. Zur Niederschlagung der Aufständischen rückten zwei preußische Armeekorps und ein Bundeskorps heran. Das Kommando über die Truppen hatte der »Prinz von Preußen«, der spätere Kaiser Wilhelm I. Den insgesamt rund 10.000 Männern der »Badischen Armee« und 12.000 Freiwilligen standen rund 36.000 reguläre preußische und Bundestruppen – teilweise auf freiem Feld – gegenüber. Nach hinhaltendem Kampf zogen sich dann die Reste der aufständischen Armee über die Schweizer Grenze zurück. Engels selber nahm an diesen Kämpfen als Adjutant des Kommandierenden, Oberst Johann August Ernst von Willich (*1810; †1878), teil.
(Vergl. »Die Kunst des Aufstandes« Studien zu Revolution, Guerilla und Weltkrieg bei Friedrich Engels und Karl Marx, Hg. W. Metsch, mandelbaum kritik und utopie, 2020, S. 44 bis 45)
Es ist hier daran zu erinnern, dass der damalige »Prinz von Preußen« mit seinen Brüdern in Fragen des Militärwesens von Carl von Clausewitz unterrichtet wurde.
Woran war diese «Revolution» gescheitert? Engels dazu:
»(…) Die Reichsverfassungskampagne ging zugrunde an ihrer Halbheit und innern Misere. (…)«
(Vergl. »Die deutsche Reichsverfassungskampagne«, F. Engels, Hg. K.-M. Guth, Hofenberg, 2013, S. 87)
Engels selbst schildert in allen Kapiteln, so wie im IV. seiner Schrift, worin diese Halbheiten lagen. Dabei ist unschwer zu erkennen, dass es sich vornehmlich um Organisationsfragen der militärischen Handlungen einerseits, anderererseits um moralische Fragen handelte, die zum negativen Resultat führte.
Schlecht geführt, schlecht bewaffnet, undiszipliniert und bis auf wenige Ausnahmen kaum militärisch standhaft, kam es zu blutigen Aktionen ohne einen bedeutenden Erfolg. Engels schildert auffällig genau, wie die immer wieder unsichere Nachrichtenlage verhängnisvolle Friktionen nach sich zogen.
Ohne sich in seiner Schrift auf Clausewitz zu beziehen, ist jedoch zu erkennen, dass sich seine Analyse auf die Clausewitz´sche Theorie des Krieges stützt. Die teilweise völlig übersichtslose Führung der Revolutionstruppen sorgte für Chaos und Desertion in erschreckenden Maßstäben.
»(…) Die Bataillone kamen aus Mangel an Waffen nicht zustande; die Soldaten, die nichts zu tun hatten, verbummelten alle Disziplin und kriegerische Haltung und liefen großenteils auseinander.
[…] es entstand eine grenzenlose Verwirrung, und ein großer Teil der Rekruten lief auseinander. Ein junger Offizier der schleswig-holsteinischen Freischaren von 1848, Rakow, ging mit 30 Mann aus , die Deserteure wieder zu sammeln, und brachte in zweimal vierundzwanzig Stunden ihrer 1400 zusammen,
[…] In Breiten kam eine Deputation der Studenten zu uns mit der Erklärung, das ewige Marschieren vor dem Feinde gefalle ihnen nicht und sie bäten um Entlassung. […] Überhaupt zeigten sich die Studenten während des ganzen Feldzuges als malkontente, ängstliche junge Herren, die immer […] über wunde Füße klagten und murrten,
[…] Die Straße nach Raststatt bot das Bild der schönsten Unordnung dar. Eine Menge der verschiedensten Korps marschierte oder lagerte bunt durcheinander, und nur mit Mühe hielten wir unter der glühenden Sonnenhitze und der allgemeinen Verwirrung unsere Leute zusammen. (…)«
(Vergl. »Die deutsche Reichsverfassungskampagne«, F. Engels, Hg. K.-M. Guth, Hofenberg, 2013, S. 56/57/73/74)
Engels schildert grobe Disziplinlosigkeiten, so z. B., dass sich Soldaten eigenmächtig aus der Marschordnung entfernten, um in Wirtshäusern, die an der Marschstraße lagen, einzukehren.
»(…) Die Wege waren bedeckt mit Nachzüglern der Armee; alle Wirtshäuser lagen voll; die ganze Herrlichkeit schien in Wohlgefallen aufgelöst. Offiziere ohne Soldaten hier, Soldaten ohne Offiziere dort, (…)
(Vergl. »Die deutsche Reichsverfassungskampagne«, F. Engels, Hg. K.-M. Guth, Hofenberg, 2013, S. 63)
Berichte über hartnäckigen Widerstand gehen jedoch im Kontext des Desasters unter. So zum Beispiel:
»(…) Die Mainzer Schützen verteidigten den Schloßgarten mit großer Hartnäckigkeit und trotz bedeutender Verluste. Sie wurden umgangen und zogen sich zurück. Ihrer siebzehn fielen den Preußen in die Hände. Sie wurden sogleich an die Bäume gestellt und von schnapstrunkenen Heroen des „herrlichen Kriegsheeres“ ohne weiteres erschossen. (…)«
(Vergl. »Die deutsche Reichsverfassungskampagne«, F. Engels, Hg. K.-M. Guth, Hofenberg, 2013, S. 58)
Engels stellt auch dar, dass die Aktionen der Preußen und der Truppen der Bundesländer relativ zaghaft waren, was er auf die hohe Zahl der Landwehrtruppen zurückführte, die widerstrebend gegen die Bürger vorgingen.
Der König von Preußen, F. W. IV., hatte angesichts der Unruhen die Landwehr einberufen, sah sich aber bald gezwungen, gegen selbige Maßregelungen zu ergreifen. So ließ der »Oberpräsident der Provinz Sachsen«, Gustav von Bonin (*1797; †1878), in Magdeburg am 18. November 1848 öffentlich bekanntmachen:
»(…) Die meuterischen Offiziere und Soldaten der Landwehr, welche die öffentliche Aufforderung zum Treubruch an ihren Kameraden zu erlassen gewagt haben, sind zur Haft gebracht und vor ein Kriegsgericht gestellt. (…) «
(Vergl. Originalplakat vom 18.Novwember 1848/Magdeburg, Privatbesitz Autor)
Engels berichtet von Verrat durch Offiziere und Politiker und mangelnden taktischen Fähigkeiten durch einzelne militärische und politische Führer. So wurden aber auch notwendigen Vorbereitungen für Gefechte nicht realisiert, wie nachfolgendes Beispiel zeigt:
»(…) Aber weder Rekognoszierungen wurden vorgenommen noch die Höhen zu beiden Seiten des Defilees besetzt, […] Willich kam an, rekognoszierte die Position, gab einige Befehle zur Besetzung der Höhen und ließ die ganzen nutzlosen Barrikaden wieder forträumen. (…)«
(Vergl. »Die deutsche Reichsverfassungskampagne«, F. Engels, Hg. K.-M. Guth, Hofenberg, 2013, S. 60)
Engels – lakonisch und offensichtlich schockiert – dazu im Resultat der »revolutionären« Ereignisse:
»(…) Politisch betrachtet, war die Reichsverfassungskampagne von vornherein verfehlt. Militärisch betrachtet, war sie es ebenfalls. (…)
(Vergl. »Die deutsche Reichsverfassungskampagne«, F. Engels, Hg. K.-M. Guth, Hofenberg, 2013, S. 88)
Die hier dargestellte schonungslose Reminiszenz Engels´ über die Ereignisse der »Reichsverfassungskampagne« erschien zusammenfassend, nachdem »der General« [So wurde Engels genannt] Clausewitz gelesen hatte. Seine tapfere Teilnahme an dieser lag vor dem Studium der Theorien des Militärphilosophen. Möglicherweise kann davon ausgegangen werden, dass diese Kampagne anders verlaufen wäre, wenn anstatt der Rufe »Auf die Barrikaden« eine nüchterne Lageanalyse nach Clausewitz …
»(…) Der Kriegsplan faßt den ganzen Akt zusammen, […] Man fängt keinen Krieg an, oder man sollte vernünftigerweise keinen anfangen, ohne sich zu sagen, was man mit und was man in demselben erreichen will, das erstere ist der Zweck, das andere das Ziel. (…)«
… erfolgt wäre, wie weiter vorn bereits dargestellt.
Wozu auch eine klare Lageanalyse aller Kräfte und Mittel notwendig gewesen wäre. Später wird Engels – aus dieser Erfahrung heraus – eine »Konzeption des Revolutionskrieges« sowie klare »Fragen der Militärorganisation« erarbeitet haben.
(Vergl. »Die Kriegslehre von Friedrich Engels« von Jehuda L. Walach, Hg. F. Fischer, EU Verlagsanstalt, S. 33 bis 49)
Engels übernahm Schritt für Schritt die Denkmethode Clausewitz´, nachdem er zunächst Jomini favorisierte. Er entdeckte diese »Passform« im Zuge seines Studiums der Militärwissenschaften.
»(…) Jedenfalls wurden sich jetzt Engels und Marx „der dialektischen Qualität des Denkens und der Methode Clausewitz´bewußt“ [Anacona] (…)«
(Vergl. »Clausewitz – Engels – Mahan: Grundriss einer Ideengeschichte militärischen Denkens«, Hg- D. Schössler, LIT, S. 326 bis 327)